18. Aachener Friedenstage
März bis Mai 2017
Frieden gibt es nur im Miteinander
Wir Menschen können nur Zukunft haben, wenn wir das, was Politik heißt, neu definieren.
Bislang heißt Politik so viel wie Management der Interessen der jeweiligen Gruppe im Kampf gegen Andere. So hat Machtgewinn und Machtausübung gegenüber anderen Gruppen Priorität.
Politik sollte die Kunst des Zusammenlebens in Frieden und Freiheit sein.
Die Stilmittel der Kunst machen eine Verwirklichung der humanistischen Prinzipien möglich, um die Grundlagen der Politik zu verändern. Es geht nicht länger um kurzfristige Erfolge mit Hilfe von taktischen Spielchen, sondern um die Vision menschlicher Wahrhaftigkeit.
Die Drohung mit Waffen, mit dem Massenmord an Millionen von Menschen im „Gleichgewicht des Schreckens“ kann nicht zum Frieden führen.
Jeder Krieg ist Terrorismus.
Übersicht und Links zu den Veranstaltungsseiten
- 24. März 2017: Angst- statt Sicherheitspolitik
Dr. Rolf Gössner, Bremen, über die Angst als Schmieröl des Staatsterrorismus - 24. März 2017 (Premiere) und viele weitere Termine bis zum 9. Juni 2017:
WELTENBRAND – GESCHLECHTERKAMPF – KASSANDRA
rohestheater spielt seine neueste Eigenproduktion zur aktuellen Kriegssituation im Nahen Osten auf der Basis von selbst verfassten Texten, dokumentarischem Material und Christa Wolfs Roman „Kassandra“.
- 28. April 2017: Bis diese Freiheit die Welt erleuchtet
Dr. Werner Rügemer, Köln, zeichnet transatlantische Sittenbilder aus Politik, Wirtschaft, Geschichte und Kultur - 5. Mai 2017: KUNST – MACHT – FRIEDEN
Die Macht der Worte – Kirchenrauminstallation und Liveperformance mit renommierten Künstlern der Region
Hier finden Sie den vollständigen Flyer zum Download (PDF, 2,1 MB).